La Salle des Marronniers
ehem. Galerie des Antiques / Galerie d'Eau
~ Die Kastanienallee ~
Lage des Salle des Marronniers, Plan von 1753
Zwischen 1680 und 1683 angelegt, handelte es sich hierbei ursprünglich um eine, von Orangenbäumen, Eiben und mit Bassins und Springbrunnen gesäumte Allee.
Mittig befand sich eine Insel, die von einem kleinen Kanal umgeben war. Entlang des Kanals waren 24 antike Statuen aufgestellt.
Das Boskett wurde daher Antikengalerie und Wassergalerie genannt.
Folgende 24 Statuen säumten damals den Kanal: eine Muse, Bacchus, eine Dame Romaine, Minerve, Vénus, Adonis, eine weitere Muse, Flore, Silène, Cérès, Antinoüs, Méléagre, Cléopâtre, Bacchus, Bacchus, eine Nymphe, Cérès, Mercure coupant la tête d'Argus, Moise de Mars, Alexandre mourant, Adonis, Pandore, ein Faune sowie ein weiterer Bacchus.
1704 erfolgte die Umgestaltung der Allee. Nun zierten acht antike Büsten und zwei Statuen die Galerie, die zudem in "Kastanienallee" (Salle des Marronniers) umbenannt wurde.
Vom ursprünglichen Dekor blieben lediglich die beiden, an jedem Ende angelegten Rundbassins erhalten.
Frühling:
x
Sommer:
Herbst:
x
Winter:
Skulpturen im Salle des Marronniers
Im Salle des Marronniers findet man die nachfolgenden Büsten und Statuen sowie an den beiden Enden des Bosketts je ein Bassin rond, vasque de marbre blanc:
östliches Bassin:
westliches Bassin:
Skulpturen, nördliche Seite:
![]() Méléagre |
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![]() Hannibal |
Skulpturen, südliche Seite:
![]() Alexandre |
![]() Antinoüs |
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![]() Marc Aurèle |
historische Ansichten
Plan von André Le Notre
1685 (Famille des Perelle)
1687 (Antoine Aveline)
1693 (Jean Cotelle)
Beginn 18. Jahrhundert (Jean-Baptiste Martin)
Detail
Plan um 1720 (Jean Chaufourier)
18. Jahrhundert (unbekannter Künstler)
1730 (Jacques Rigaud)
rechtlicher Hinweis:
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